- Die Praxisanleitungen setzen sich reflexiv mit dem Begriff des Lernens auseinander.
- Die Praxisanleitungen verstehen das Lernen als eigenständiger Prozess und können diesen mit der Erwachsenenbildung in Verbindung setzen
- Die Praxisanleitungen definieren sich nicht als ALLWISSEND und akzeptieren, dass das Nicht-Wissen auch ein Lernprozess sein kann.
- Die Praxisanleitungen können verschiedene Lernstiele voneinander unterscheiden und diese mit dem Lernprozess in der Pflege verknüpfen.
- Die Praxisanleitungen setzen sich mit den Lerntheorien auseinander und können verschiedene Lerntheorien mit Beispielen aus der Praxis erläutern.
- Den Praxisanleitungen ist es bewusst, dass die Lerntheorie nur einen Rahmen dafür geben kann, um subjektive Lernprozesse ausgestalten zu können.
- Die Praxisanleitungen setzen sich mit dem Begriff der Konditionierung auseinander und verstehen diese auf das Lernen in der Pflege umzusetzen.
Inhalte:
1. Worum geht’s? – Lernen als erwachsene Person
2. Die Praxisanleitung als Experte und Hüter des Wissens
3. Lernstile
3.1 Der Aktivist
3.2 Der Denker
3.3 Der Pragmatiker
3.4 Der Theoretiker
4. Klassische Lerntheorien I – Behavioristische Lerntheorien
5. Klassische Lerntheorien II – Kognitivistische Lerntheorien
6. Übungen
Zielgruppe:
Praxisanleiter*innen
Mentoren im Pflege- und Gesundheitssystem
In diesem Kurs wird teilweise auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Registrierung beruflich Pflegender:
Identnummer: 20090814
Seminarpunkte: 8
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Dozent:
Cem Colak, Pflegepädagoge M.A.